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Im täglichen Existenzkampf suchten die Häftlinge Halt in Freundschaften und kleinen Gruppen. Geistige und religiöse Betätigungen waren Zeichen der Selbstbehauptung. Dies galt auch für die wenigen kulturellen Aktivitäten, die manchmal möglich waren- etwa Zeichnen und Schnitzen, Gespräche über Literatur, das Vortragen von Gedichten und Liedern. Auch Musik und Fußball waren 1943/44 zeitweise gestattet, wobei von diesen Angeboten nur besser gestellte Häftlinge Gebrauch machen konnten. Der Empfang und der Versand von Briefen waren nur begrenzt gestattet. Sie unterlagen zudem der Zensur.
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